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Sonntag, 2. Oktober 2016

[Rezension] A Court of Mist and Fury - Sarah J. Maas


 


To the stars who listen - and the dreams that are answered.

 Titel: A Court of Mist and Fury
Autor: Sarah J. Maas
Genre: High Fantasy
Verlag: Bloomsbury
Preis: 7,99£ (ca. 8,50€)
Seiten: 640
Reihe: 1. A court of thorns and roses 2. A court of mist and fury 3.?

Mittwoch, 10. August 2016

[Rezension] Throne of Glass - Erbin des Feuers von Sarah J. Maas

Sie war die Erbin von Asche und Feuer und würde sich vor niemandem verbeugen.
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Titel: Throne of Glass – Erbin des Feuers
Autor: Sarah J. Maas
Genre: High Fantasy
Verlag: dtv
Seiten: 656
Preis: 11,95 €
Reihe: 1. Die Erwählte 2. Kriegerin im Schatten 3. Erbin des Feuers 4. Königin der Finsternis (erscheint im November 2016) 5. Empire of Stroms (erscheint im September 2016 auf Englisch)



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Celaena wurde nach Wendlyn geschickt, um die dortige Königsfamilie zu ermorden. Doch eigentlich hat sie etwas ganz anderes vor: Sie möchte ihre Tante, Königin Maeve, treffen, um sie nach den Wyrdschlüsseln zu fragen. Denn sie hat Nehemia ein Versprechen gegeben, das sie nicht brechen wird. In Wendlyn wird Celaena von Rowan nach Nebelwarte gebracht, wo sie lernen muss, mit ihren Fähigkeiten umzugehen, um nach Doranelle zu Maeve zu dürfen. Doch Celaena hat Angst vor sich als Aelin Galathynius und vor ihrer mächtigen Fähigkeit. Der Grund dafür ist ihre Vergangenheit, der sie sich noch immer nicht gestellt hat. Zudem ist Rowan nicht gerade nett zu ihr und beleidigt sie immer wieder, da er sie für eine arrogante und feige Prinzessin hält. Dann passieren in Wendlyn viele Morde an Halb-Fae, die auf merkwürdige Art ausgesaugt wurden. Gelingt es Celaena und Rowan, die Bedrohung zu bekämpfen?
Währenddessen ruft der König von Adarlan alle Ironteeth – Hexen zusammen. Sie sollen seine neu gezüchteten Wyvern reiten, um für einen Krieg bereit zu sein.
Im Schloss in Rifthold ist jetzt Aedion angekommen, Aelins Cousin. Steht er auf der Seite des Königs oder auf Celaenas und damit Chaols Seite? Chaol würde alles dafür tun, die Magie in Adarlan wieder herzustellen, um Dorian zu helfen, der verbotenerweise magische Fähigkeiten besitzt.
Und die Bedrohung durch den König von Adarlan rückt immer näher…

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Celaena Sardothien ist die für tot gehaltene Prinzessin von Terrasen, Aelin Galathynius, die das Land befreien könnte. Doch das will sie nicht. Sie will nur ihr Versprechen gegenüber Nehemia einhalten und Eyllwe befreien. Jetzt ist sie in Wendlyn, aber sie weiß nicht mehr weiter und es frustriert sie, dass sie nicht sofort nach Doranelle darf. Es ist für sie eine schwierige Aufgabe, sich zu verwandeln, da sie Angst davor hat, was sie damit anrichten könnte. Aber in Wendlyn wird sie unausweichlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und verändert sich dadurch komplett.
Celaena wird mir wirklich immer sympathischer. Im ersten Band konnte ich sie nicht verstehen und ich habe so von ihr gedacht wie Rowan am Anfang. Aber je mehr man über sie erfährt, desto besser versteht man sie und am Ende dieses Bandes weiß man endlich alles über sie. Ich finde es schön, wie Celaena sich im Laufe des Buches entwickelt und wie Rowan ihr Halt gibt.
Rowan Whitethorn ist ein Prinz in Wendlyn. Er ist schon sehr alt und ein bisschen verbittert. Keiner in Nebelwarte kennt ihn so wirklich und er ist meistens fies und gnadenlos. Außerdem ist er durch einen Blutschwur an Maeve gebunden. Aber er hat auch eine andere Seite. Abends hört er heimlich den alten Geschichten zu und es gibt auch einen Grund, weshalb er so gemein ist.
Ich finde Rowan sehr sympathisch. Er ist ein bisschen wie Celaena und hat wie sie etwas in seiner Vergangenheit, das ihn beschäftigt. Aber man merkt, dass er eigentlich auch ganz nett sein kann. Mich hat Rowan sehr an Gideon aus der Edelsteintrilogie erinnert.
Manon ist eine Blackbeak – Hexe. Sie ist sehr grausam und es macht ihr Spaß zu töten, denn als Hexe hat sie kein Herz. Aber als sie sich einen Wyvern aussuchen soll, verändert sie sich.
Am Anfang mochte ich Manon nicht besonders, aber irgendwie ist sie schon cool und sie hat, wie Celaena, eine tolle Entwicklung.
Chaol möchte seinem Prinzen, Dorian, und seiner Geliebten, Celaena, helfen. Dafür müsste er die Magie in Adarlan wieder herstellen. Doch er weiß nicht wirklich, auf welcher Seite er steht und muss sich entscheiden. Wie schon immer würde er alles für Dorian tun, egal ob es für ihn richtig oder falsch ist.
Dorian Havillard weiß nicht, was er gegen seine Magie tun kann. Er ist enttäuscht von Chaol, weil er es nicht akzeptiert. Trotz seiner Magie möchte Dorian nichts gegen seinen Vater unternehmen.

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Der Schreibstil von Sarah J. Maas hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt alles ganz genau und man kann sich die Welt perfekt vorstellen. Am Anfang bin ich nicht so gut mit ihren langen Sätzen zurecht gekommen, aber ab Seite 50 hat mich das nicht mehr gestört. Dieses Buch würde ich wirklich allein wegen dem tollen Schreibstil lesen, da er einfach besonders ist.
Dieses Buch spielt an 3 verschiedenen Orten: Das Schloss in Rifthold, die Feriansschlucht und Wendlyn. In Rifthold wird abwechselnd aus Dorians, Sorschas, Aedions und Chaols Sicht erzählt. Die Kapitel, die in der Feriansschlucht werden nur aus Manons Perspektive erzählt, und die Kapitel in Wendlyn werden hauptsächlich aus Celaenas, manchmal aber auch aus Rowans Sicht erzählt. Mir hat das sehr gut gefallen, weil man so nicht nur von Celaena etwas mitbekommen hat, sondern auch wusste, wie es in Rifthold und bei den Rebellen weiter geht. Auf beiden Seiten gibt es immer mehr Widerstand gegen den König. Auch Manons Sicht hat mir gut gefallen. Erstens erfährt man so mehr über die Hexen, die wirklich faszinierend sind, und zweitens gehören die Wyvern, die Manon reitet, auch zu den bösen Plänen des Königs. Eigentlich erfährt man von allen Seiten etwas von den gruseligen Kreaturen des Königs und auch über den Bann, der die Magie verdrängt hat. Mir haben die Kapitel aus Celaenas und Manons Sicht am besten gefallen.
In den Kapiteln aus Celaenas Sicht lernt man die Fae kennen, die es ursprünglich auch in Terrasen gab. Die Fae und auch die anderen magischen Kreaturen mit den Fähigkeiten haben mir total gut gefallen, weil so endlich mal ein bisschen mehr Fantasy in die Geschichte rein kommt. Man erfährt auch etwas über die Geschichte von Wendlyn und Terrasen und warum die beiden Länder verfeindet waren. Und mit der Zeit erfährt man sogar etwas über Celaenas Geschichte. Ich fand es auch interessant und spannend, wie Celaena ihre Fähigkeiten erlernt, wobei Rowan ihr Lehrer ist. Obwohl eigentlich nicht so viel passiert, fand ich es die ganze Zeit über spannend und wollte immer weiter lesen und mehr von der Welt der Fae entdecken. Und der Hauptgrund, warum mir Celaenas Kapitel gefallen haben, war sie selbst. Ich finde sie wirklich sehr sympathisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Die Kapitel aus Manons Sicht haben mir am Anfang gar nicht gefallen. Aber Manons Charakter gefällt mir einfach sehr gut, auch wenn ich froh bin, dass es sie nicht in echt gibt… Durch die Wyvern fand ich die Geschichte sehr aufregend und ich muss sagen, dass ich die Wyvern wirklich gerne mag (Wyvern sind böse, drachenartige Tiere, die folglich sehr gut zu Manon passen).
Auch die anderen Kapitel waren interessant, aber dort geht es eben nur um den Aufstand und die Bekämpfung des Königs und die Befreiung der Magie.
In das Buch bin ich übrigens von der Handlung her sehr gut rein gekommen und die wichtigen Dinge aus den anderen Bänden werden nochmal erwähnt. Trotz der Länge des Buches wird es nie langweilig, weil man die einzelnen Informationen aus den verschiedenen Kapiteln auch selbst zusammen setzen kann. Und ich finde es wirklich beachtenswert, dass es Personen gibt, wie Celaena im 2. Band, die man zu kennen glaubt und über die man plötzlich etwas erfährt, das man nicht im entferntesten erwartet hätte. Die Liebesgeschichte, oder was auch immer das zwischen Aelin/Celaena und Rowan ist, hat mir auch sehr gut gefallen. Die beiden helfen sich gegenseitig, mit ihrer Vergangenheit fertig zu werden und passen perfekt zusammen.
Auf den letzten 150 Seiten wird es dann noch spannender und es gibt mehrere Kämpfe. Das hat mir gefallen, weil es dort auch wichtige Wendepunkte für Celaena und Dorian gibt. Am Ende kommen auch noch viele Dinge ans Licht. Aber es passiert auch etwas ziemlich Schlimmes, sodass ich mir sogar schon überlegt habe, den 4. Band auf Englisch zu lesen. Aber ich warte wahrscheinlich noch bis November, und lese dann auf jeden Fall den 5. auf Englisch…
Es würde kein Ungeheuer nötig sein, um ein Ungeheuer zu vernichten, sondern Licht. Licht, um die Dunkelheit zu vertreiben. (Celaena/Aelin S. 549)
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Dieses Buch ist bisher das beste der Throne of Glass – Reihe und trotz der Länge wird es nicht langatmig. Die ganze Zeit über war es spannend und es hat mir gefallen, dass es neue Dinge gibt, die man kennenlernt, also die Fae, Hexen und Wyvern. Insgesamt würde ich sagen, dass dieses Buch mehr in Richtung Fantasy geht als die anderen, was ich sehr gut finde. Aber nicht nur die Handlung ist gut, sondern auch der Schreibstil. Es hat mir richtig Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, und ich finde es schade, dass es jetzt bis November vorbei ist.
Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der eine Mischung aus Fantasy, Rebellion und Königsfamilien mag.
Ich gebe diesem Buch 5/5 Eulen, aber eigentlich hätte es 6 verdient.

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Donnerstag, 7. Juli 2016

[ Rezension ] A Court of Thorns and Roses - Sarah J. Maas

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Titel: A Court of Thorns and Roses
Autor: Sarah J. Maas
Seiten: 416
Verlag: Bloomsbury
Sprache: Englisch
Preis: 7,99 £ (Taschenbuch)
Reihe: 1. A court of thorns and roses; 2. A Court of Mist and Fury
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Inhalt:
Feyre lebt in einer Welt, in der es Länder gibt, die den Sterblichen gehören und welche, die den Fearies gehören. Die Sterblichen und die Faeries haben kein gutes Verhältnis zueinander, und die Grenze zwischen den Ländern darf auf keinen Fall übertreten werden. Die meisten Menschen hassen die Faeries und haben Angst vor ihnen, und Feyre geht es nicht wirklich anders. Denn die Faeries, insbesondere die High Lords, haben besondere Kräfte, mit denen sie mühelos Menschen umbringen könnten.
Eines Tages geht Feyre für ihre Familie im Wald jagen und trifft auf einen Wolf. Da Feyre Angst hat, dass er das Tier tötet, das Feyre erlegen wollte, tötet sie den Wolf. Denn ohne dieses Tier würde Feyres Familie höchstwahrscheinlich verhungern. Doch Feyre weiß nicht, dass der Wolf kein normaler Wolf war, sondern ein Faerie. Bald schon taucht ein Faerie namens Tamlin bei Feyre auf. Wegen eines Vertrages, gegen den Feyre ohne ihr Wissen verstoßen hat, muss sie mit Tamlin in das Land der Faeries gehen, genauer gesagt in den Spring Court, wo jeder eine Maske trägt. Feyre will unbedingt nach Hause zurück, da ihr Tamlin mit seinem Fell und den Klauen Angst einjagt und da sie die Faeries nur aus schrecklichen Geschichten kennt. Außerdem wird Feyre bei ihrer Familie gebraucht, da sie die Einzige ist, die alle versorgen kann. Aber Feyre bemerkt, dass die Faeries nicht unbedingt böse sein müssen und sie versteht sich immer besser mit Tamlin und seinem Freund, Lucien. Sie beginnt sogar, sich in Tamlin zu verlieben. Doch mit der Zeit trifft Feyre auf Wesen, die genauso schlimm sind, wie man ihr erzählt hat. Denn es gibt eine sogenannte Plage, die den Spring Court und vielleicht sogar das Land der Sterblichen bedroht.

Charaktere:
Feyre ist in diesem Buch die Hauptperson, aus deren Sicht die gesamte Geschichte erzählt wird. Sie lebt mit ihrem Vater und zwei Schwestern in einem Haus. Sie haben ihr gesamtes Vermögen verloren und Feyre kümmert sich alleine um die Nahrung für ihre Familie. Sie ist sehr mutig, aber am Anfang auch etwas verbittert. Sie glaubt nicht daran, dass es für sie oder ihre gesamte Familie jemals ein besseres Leben geben kann. Und obwohl sie ihre Familie manchmal regelrecht zu hassen scheint, würde sie alles für sie tun. In all dem erinnert mich Feyre sehr an Katniss Everdeen aus "Die Tribute von Panem". Als Feyre im Spring Court bei Tamlin ist, ist sie manchmal sehr verletzend zu ihm, was irgendwie auch verständlich ist, da er sie entführt hat. Aber Feyre fühlt sich immer wohler und ist eine Zeit lang sogar wirklich glücklich, bis das alles zerstört wird...
Tamlin ist der, der Feyre zu sich nach Hause geholt hat. Er lebt in einem sehr großen Haus und er hat eine hohe Stellung bei den Faeries (ich will nicht spoilern, deshalb schreibe ich lieber nicht, welche). Er hat eine sogenannte Biest - Form und eine normale. Aber auch wenn er gerade wie ein normaler Faerie aussieht, hat er Klauen, die manchmal ausfahren, wenn er wütend ist. Trotzdem ist er sehr schön. Tamlin ist nicht so, wie Feyre sich einen Faerie vorgestellt hat, da er sie nicht als Sklavin hält, sondern sie wie ein Mitglied des Hofes behandelt. Er ist sehr nett zu ihr und gibt ihr mehr, als sie zuhause je hatte. Außerdem versteht er Feyre, da er selbst kein einfaches Schicksal hat. Er muss eine sehr große Verantwortung tragen. Tamlin würde sogar sein Leben aufs Spiel setzen, um Feyre zu beschützen.

Schreibstil:
In "Throne of Glass" finde ich den Schreibstil von Sarah J. Maas schon sehr besonders, allerdings haben mich dort manchmal die Höflichkeitsformen gestört, die so oft beim Sprechen verwendet wurden, und ich hatte Angst, dass dieser Schreibstil auf Englisch zu kompliziert für mich wäre. Viele, die ACOTAR gelesen haben, sind damit nicht zurecht gekommen. Ich muss sagen, dass ich den Schreibstil auf den ersten 50 Seiten auch mehr als kompliziert fand und nicht schnell vorankam. Aber dann habe ich mich daran gewöhnt und hatte damit keine Probleme mehr. Im Gegenteil, mir hat der Schreibstil sogar außerordentlich gut gefallen, besser als auf Deutsch. Er war richtig fesselnd und hat eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Außerdem beschreibt die Autorin alles sehr detailliert, sodass man sich die Welt der Faeries gut vorstellen kann, nur das Haus von Tamlin konnte ich mir nie so ganz vorstellen. Auch Feyres Gefühle kann man gut verstehen.

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Meine Meinung:
Ich habe mir sehr lange überlegt, ob ich dieses Buch lesen möchte, weil ich irgendwo gehört habe, dass es dem Märchen "Die Schöne und das Biest" ähnelt. Aber ich bin so froh, es doch gekauft und gelesen habe, da ich dieses Buch einfach liebe! Und ich finde übrigens nicht, dass es dem Märchen wirklich so sehr ähnelt.

In ACOTAR wird man genau wie in "Throne of Glass" in eine ganz andere Welt entführt, in der es Magie gibt. Vorne im Buch befindet sich auch eine Karte von der Welt, sodass man sich immer vorstellen kann, wo Feyre gerade ist und wo die verschiedenen Courts sind. Die Welt kann man sich überhaupt sehr genau vorstellen. Wo Feyres Familie wohnt, ist eigentlich alles so wie bei uns, nur im Reich der Faeries sieht es ein bisschen anders aus; im Spring Court ist es zum Beispiel immer Frühling und manche Dinge sehen magisch aus. Auch die verschiedenen Faeries oder die bösen Kreaturen konnte ich mir gut vorstellen. Am Anfang dachte ich, ich könnte Tamlin wegen seinem gruseligen Aussehen nie mögen. Aber zum Glück sehen Tamlin und die anderen Mitglieder des Hofes normalerweise fast normal aus. Mir hat die ganze Welt der Faeries sehr gut gefallen, sie ist einfach etwas ganz Besonderes.
Die Handlung finde ich sehr spannend. In der ersten Hälfte passieren zwar nicht so viele schlimme Sachen, aber Feyre findet immer mehr heraus über den Spring Court, die sogenannte Plage, die Tamlins Magie schwächt und wegen der jeder im Spring Court eine Maske trägt, und über Tamlin selbst. Auch Lucien, Tamlins engster Freund, hat seine Geheimnisse. Bevor es langweilig wird, trifft Feyre dann meistens auf böse Kreaturen oder es gibt eine neue Seite des Faerie-Reiches, die sie kennen lernt. Mit der Zeit fügt sich dann alles, was Feyre bisher herausgefunden hat, zusammen, und man merkt, dass die Lage im Spring Court immer bedenklicher wird.
Im zweiten Teil, also ungefähr ab Seite 250, wird es wirklich dramatisch. Feyre muss feststellen, dass sie einen riesigen Fehler gemacht hat. In diesem zweiten Teil lernt man manche Personen näher kennen. Insgesamt wird die ganze Geschichte dunkler, was mir aber nicht unbedingt besser gefallen hat als der erste Teil des Buches.
Die Charaktere finde ich, wie schon gesagt, seeehhhrrr toll. Jeder hat seine Geheimnisse und verschiedene Seiten, die man kennen lernen kann. Im Gegensatz zu Celaena aus ToG ist Feyre total sympathisch und mutig. Sie hat ungefähr die selbe Einstellung wie Katniss aus "Die Tribute von Panem". Sie ist auf jeden Fall mein zweitliebster Protagonist aus allen Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe. Auch Tamlin mag ich total. Es ist mal etwas ganz anderes, dass der, in den die Hauptperson sich verliebt, eine furchteinflößende andere Gestalt hat. Es ist wirklich schon zu lesen, wie Tamlin und Feyre sich immer näher kommen.
Feyre ist zwar ganz anders als Celaena, aber Tamlin ähnelt Dorian und Lucien ähnelt auch in seiner Geschichte Chaol. Aber mich hat das nicht gestört, weil trotzdem jeder der Charaktere einzigartig ist. Besonders im zweiten Teil gibt es auch in der Handlung Parallelen zu Throne of Glass, aber auch das hat mich nicht gestört, da es an einem komplett anderen Ort spielt.
Das Cover finde ich sehr schön. Das Mädchen, das darauf abgebildet ist, passt sehr gut zu Feyre, da sie dieses Tatoo im Laufe der Geschichte bekommt. Auch die Dornen, vor allem die, die man nicht sofort erkennt, passen gut zu der Geschichte.
Hinten im Buch gibt es übrigens einen Pronounciation Guide, wo erklärt wird, wie die Namen der Personen im Buch und anderer Dinge ausgesprochen werden. Manchmal finde ich das ganz praktisch, wenn man mal mit jemandem über das Buch reden will.

Fazit:
Dieses Buch ist einfach super! Die Geschichte, der Schreibstil und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Das Buch ist so fesselnd, dass ich es wirklich fast überall hin mitgenommen habe, wo ich lesen konnte. Es hat mir gar nichts ausgemacht, dass das Buch über 400 Seiten auf Englisch hat, weil ich es so genossen habe, es zu lesen.
Es ist wie eine Mischung aus "Die Tribute von Panem", "Schnee wie Asche" und "Throne of Glass". Ich kann es wirklich jedem empfehlen, weil es mich komplett überzeugt hat. Und ehrlich gesagt fand ich es sogar 1000-mal besser als Throne of Glass.
Ich freue mich schon auf den 2. Band.
Diesem Buch gebe ich 5/5 Sternen. 🌟🌟🌟🌟🌟