Sonntag, 22. Januar 2017

[Rezension] Léon & Claire - Er trat aus den Schatten von Ulrike Schweikert


2017-01-15-01.42.02-2.jpg.jpgTitel: Léon & Claire – Er trat aus den Schatten
Autor: Ulrike Schweikert
Verlag: cbt (Randomhouse)
Genre: Fantasy
Seiten: 474
Preis: 16,99€
Reihe: 1. Er trat aus den Schatten 2. Er fand sie im Licht (noch nicht erschienen)
Bewertung: 4 Eulen
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Claire ist gerade mit ihren Eltern von Amerika nach Paris gezogen, da ihre Mutter dort eine Arbeitsstelle im Louvre gefunden hat. Sie lebt sich gut an ihrer neuen Schule ein und freundet sich mit Adrien an, woraus bald mehr als nur Freundschaft wird. Doch bei einer Party in den Katakomben von Paris passiert etwas Unvorhergesehenes, und Claire wird von Léon, einem Unbekannten, gerettet. Sie fühlt sich sehr von ihm angezogen, aber Léon ist kein normaler Mensch. Er lebt in den Katakomben und hat magische Fähigkeiten. Doch auch Léon fühlt sich von Claire angezogen. Immer wieder trifft er sie, obwohl sein dunkler Meister ihm eine Beziehung mit Claire ausdrücklich verboten hat. Als aber mysteriöse Diebstähle geschehen und als es schließlich zu einem noch viel schlimmerem Verbrechen kommt, weiß Claire nicht mehr, ob sie Léon wirklich trauen kann. Außerdem hat Claire ja noch Adrien, der überhaupt nichts von Léon weiß. Während Claire mit ihren beiden Beziehungen zu kämpfen hat und nichts lieber will, als Léon wirklich kennenzulernen, und während Léon seine Beziehung zu Claire vor seinem Meister geheim zu halten versucht, passieren in Paris seltsame Dinge. Léon und Claire ahnen nicht, dass sie mitten in einen Krieg zwischen Licht und Schatten geraten sind.

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Claire ist in diesem Buch die Hauptperson. Sie kommt aus den USA und sieht gut aus, was ihr auch bewusst ist. Deswegen fand ich sie zuerst ein bisschen unsympathisch. Man kann sich aber nach einer Weile mit ihrem Charakter anfreunden. Claire interessiert sich, wie ihre Mutter, für Kunst.
Auch Claires Freund, Adrien, mochte ich nicht sehr, weil er sie meiner Meinung nach nicht wirklich liebt.
Dafür fand ich aber die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Jannine und Louna, sehr sympathisch. Auch Léon fand ich natürlich toll, aber er spielt erst in der zweiten Hälfte des Buches eine wichtige Rolle.

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht so genau, wie ich dieses Buch finden soll. Einerseits hat es mir sehr gut gefallen, aber andererseits mochte ich es teilweise gar nicht und habe etwas ganz Anderes erwartet. Ich dachte eigentlich, dass es in diesem Buch hauptsächlich um Léon und Claire geht, die gemeinsam für ihre Liebe gegen die Schatten kämpfen. Deswegen dachte ich auch, dass die Autorin den Handlungsort Paris gewählt hat. Da habe ich mich aber wirklich geirrt. Die Geschichte spielt in irgendeinem Vorort oder so was Ähnlichem von Paris, aber eigentlich wirkt dieser Stadtteil genau wie jede andere Stadt. Das Einzige Monument, das in Léon & Claire eine Rolle spielt, ist der Louvre. Vom Eiffelturm beispielsweise ist nie die Rede. Wer sich allerdings eher für die Geschichte von Paris interessiert und dafür, wie es früher einmal aussah, wird in diesem Buch auf jeden Fall fündig werden. Im Laufe des Buches wird viel von Paris´ Geschichte erzählt. Ich würde sogar fast sagen, dass sie Léons Lieblingsthema ist. Aber ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Einblicke in die Geschichte sehr gestört haben. Meistens wird nämlich sehr detailliert von ihr erzählt und ich als Geschichte – Hasserin fand das sehr langweilig. Später merkt man aber, dass die Geschichte von Paris etwas mit der Geschichte von Léon und den Schattenkämpfern zu tun hat.
Was mich an dem Buch auch gestört hat, war einfach generell der Anfang. Ich kam überhaupt nicht in die Handlung rein. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge haben mich ziemlich verwirrt und ich konnte mich nicht gut in die Protagonistin hineinversetzen. Sie wirkte auf mich erst einmal sehr oberflächlich. Auch die Kommunikation zwischen den Charakteren wirkte auf mich oberflächlich und irgendwie gekünstelt. Beispielsweise sagt Léon ständig: „Aber ja“.
Wegen diesen vielen Störfaktoren habe ich echt überlegt, das Buch einfach abzubrechen. Was ich zum Glück doch nicht getan hätte, denn dann hätte ich den schönsten Teil der Geschichte verpasst. Ab der Mitte des Buches konnte ich kaum mehr aufhören zu lesen. Die Handlung nimmt Fahrt auf und die verschiedenen Handlungsstränge werden langsam zusammen geführt. Es ist wie eine Art Puzzle, das man zusammensetzen kann. Man versteht plötzlich, was die verschiedenen Personen miteinander zu tun haben. Ehrlich gesagt hat es mich sehr überrascht, dass die Handlung schon ziemlich kompliziert und verstrickt ist. Sogar nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich noch nicht alles verstanden. Na ja, jedenfalls wird die Handlung echt spannend. Man erfährt dann auch mehr über Léon und es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Noch selten war ich so gefesselt von einem Buch. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm und auch schnell lesen, sodass einen nichts am Weiterlesen hindert. Man muss bei diesem Buch allerdings wissen, dass es nicht wirklich viele Fantasyelemente beinhaltet. Die Menschen in den Katakomben haben teilweise magische Kräfte, aber Claire hat keine, und sie stehen auch nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Dafür geht es mehr um die Beziehung zwischen Léon und Claire und Adrien und Claire und um die Verbrechen, die in Paris begangen werden.
Das Ende ist übrigens dafür, dass dieses Buch der erste Band einer Duologie ist, in sich abgeschlossen. Natürlich will man wissen, wie es weiter geht und was genau passiert ist, aber man wird mit der Hoffnung zurückgelassen, dass alles gut wird. Deswegen weiß ich aber ehrlich gesagt noch nicht, ob ich den zweiten Band überhaupt lesen soll.
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Dieses Buch ist am Anfang ziemlich oberflächlich und irgendwie fast schon nervig, aber plötzlich wird es total spannend und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und interessant. Man sollte aber wissen, dass sie ein bisschen verstrickter ist, als man vielleicht annimmt. Übrigens finde ich, dass sowohl das Cover als auch die Kapitelanfänge wunderschön gestaltet sind! Ich kann das Buch allen empfehlen, die Fantasy und historische Romane mit einem leichten Hauch von Krimi mögen.
Idee: 4,5/5
Umsetzung: 3,5/5
Personen: 3/5
Cover: 5/5
Klappentext: 4/5
Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen und hoffe auf einen zweiten Band, der von Anfang an so gut ist wie die zweite Hälfte des ersten Bandes.
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An dieser Stelle möchte ich dem Bloggerportal ganz herzlich für die Bereitstellung eines Leseexemplars danken.

Sonntag, 30. Oktober 2016

[Rezension] Dark Elements - steinerne Schwingen von Jennifer L. Armentrout


Titel: Dark Elements - steinerne Schwingen
Autor: Jennifer L. Armentrout

Genre: Fantasy

Verlag: ya! ( HarperCollins Germany)

Seiten: 360

Preis: 16,90

Meine Bewertung: 2,5 von 5 Eulen

Inhalt:

Vampire waren gestern – jetzt kommen die Gargoyles! Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut – und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft! (Klappentext)

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich wirklich enttäuscht, und ich habe etwas ganz anderes erwartet. Wegen dem Klappentext dachte ich, Layla würde sich jede Nacht in einen Gargoyle verwandeln und sie dürfte keinen Freund haben. Allerdings kann Layla sich überhaupt nicht verwandeln, weil sie nur zur Hälfte eine Wächterin ist. Sie lebt nur bei den Wächtern, wo sie sich aber nicht so wirklich zugehörig fühlt, da sie sich eben nicht verwandeln kann. Mit Zayne darf sie sich nicht treffen, weil ein Wächter einen Wächter heiraten muss, und keinen Halbdämon. Naja, jedenfalls fand ich die Geschichte wirklich schlecht. Sie ist total klischeehaft, jeder hat doch schon mal eine Geschichte von einer Guten gelesen, die sich in ihren Feind verliebt und dann erkennt, dass es keine klaren Grenzen zwischen gut und böse gibt. Wenn die Geschichte dann - wie Dark Elements - auch noch total schlecht gemacht ist, dann finde ich ein Buch einfach scheiße. Und die Handlung ist nicht mal das einzige, dass es schon tausendmal gibt. Nicht einmal bei den Fantasywesen und bei ihren Kräften hat sich Armentrout etwas einfallen lassen. Die Hölle wird beschrieben, wie sie sich sowieso jeder vorstellt, die Geschichte der Wächter und Dämonen ist unglaubwürdig, von Dämonen und Menschen die sie bekämpfen hat jeder schon mal gehört und das aller Schlimmste: es gibt Zombies und andere komische Wesen, die genau so beschrieben werden, wie sie in Filmen aussehen. Und ganz ehrlich: Was hat ein Zombie in einem Dämonenroman zu suchen? Ich schätze mal, gar nichts... Dazu kommt, dass ich das ganze Buch sehr vorhersehbar finde und vergeblich nach einem Plot Twist gesucht habe. Und Layla ist manchmal so naiv!

Trotzdem gibt es auch ein paar positive Dinge an diesem Buch. Die Frage, wer gut und wer böse ist, ist natürlich immer spannend. Außerdem finde ich Roth echt toll, obwohl ich von solchen Charakteren schon zur Genüge gelesen habe. Die Liebesgeschichte von Roth und Layla ist auch ziemlich glaubwürdig und macht das Buch ein bisschen schöner. Manchmal gibt es spannende Situationen, die gut beschrieben werden. Es gab wirklich Stellen, an denen mir Dark Elements gefallen hat.

Der Schreibstil in diesem Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Sätze sind teilweise mehrere Zeilen lang, und ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie nicht mal vom Satzbau her richtig waren. Jedoch denke ich, dass das hauptsächlich an der Übersetzung liegt, denn auf englisch hat mir Jennifer Armentrouts Schreibstil wirklich gut gefallen.

Ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Band lese...

Fazit:

Dieses Buch ist zwar manchmal ganz okay und sogar gut, aber es ist so klischeehaft und vorhersehbar und der Schreibstil ist so schrecklich, dass ich mehrmals überlegt habe, das Buch abzubrechen. Schon die Lux Reihe gehört nicht zu meinen Favoriten, aber so ein klischeehaftes Buch hätte ich von der Autorin echt nicht erwartet.

Wenn ihr noch nicht so viele Fantasyromane gelesen habt, könnte es gut sein, dass ihr das Buch wirklich mögt. Ich empfehle es an alle, die kein Problem mit Klischees haben und denen die Lux Reihe gefallen hat. Wenn ihr aber schon die Lux Reihe zu kitschig und klischeehaft fandet und ihr Daemon einfach zu perfekt fandet, wird dieses Buch wahrscheinlich nichts für euch sein.

Idee: 3/5

Umsetzung: 2/5

Schreibstil: 1,5/5

Personen: 3/5

Cover: 4/5

Klappentext: 3/5

Ich gebe dem Buch 2,5/5 Eulen. Vielleicht lese ich irgendwann den zweiten Band und vielleicht gefällt er mir besser als der erste Band...

Kennt ihr Dark Elements? Wie ist der zweite Band?

Liebe Grüße, Mira

Sonntag, 9. Oktober 2016

[Rezension] The Siren - Kiera Cass


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Der neue Roman der Autorin von Selection!

A girl with a secret. The boy of her dreams. An ocean between them.
Sie ist unsterblich. Ihr Leben gehört dem Meer. Doch ihr Herz gehört einem Menschen.

Titel: The Siren / Siren
Autor: Kiera Cass
Verlag: Harper Teen / Fischer
Seiten: 368
Preis: 7,99€ / 12,99€
Reihe: Einzelband




Klappentext:

Ich empfehle euch, auf keinen Fall den deutschen Klappentext zu lesen. Darin wird etwas Wichtiges erzählt, das man erst im letzten Viertel des Buches erfährt! Also Achtung, Spoiler!

Hier der englische Klappentext:

Throughout the ages, the Ocean has occasionally rescued young women from drowning. To repay their debt, these young women must serve for 100 years as Sirens, remaining young and beautiful and using their deadly voices to lure strangers into watery graves. To keep their true nature secret, Sirens must never speak to humans, and must be careful never to stay in the same place for too long. But once her century of service is over, each Siren gets a chance to start over - a chance to live the mortal life that was almost stolen from her. Kahlen became a Siren after her family died in a terrible shipwreck, decades ago. And though a single word from her can kill, she cant resist spending her days on land, watching ordinary people and longing for the day when she will be able to speak and laugh and live freely among them again. Kahlen is resigned to finishing her sentence in solitudeuntil she meets Akinli. Handsome, caring, and kind, Akinli is everything Kahlen ever dreamed of. And though she cant talk to him, they soon forge a connection neither of them can deny and Kahlen doesnt want to. Falling in love with a human breaks all of the Oceans rules, and if the Ocean discovers Kahlens feelings, shell be forced to leave Akinli for good. But for the first time in a lifetime of following the rules, Kahlen is determined to follow her heart. (Quelle: thalia.de)


Inhalt:

Als Kahlens Familie auf einer Kreuzfahrt ertrunken sind, wurde Kahlen von den Sirenen gerettet, die für ihren Tod verantwortlich waren. Jetzt gehört sie selbst zu ihnen. 100 Jahre lang soll sie insgesamt dem Ozean dienen, bis sie wieder ein normales Leben führen kann. Während dieser Zeit altert Kahlen nicht, und sie darf nur mit ihren Sirenen - Schwestern sprechen. Die Sterblichen dürfen ihre Stimme auf keinen Fall hören, denn so könnte das wohlgehütete Geheimnis der Sirenen aufgedeckt werden.
Kahlen dient der See schon seit 80 Jahren. Sie findet es schrecklich, immer wieder Menschen umzubringen, und fiebert auf den Moment hin in dem sie endlich sprechen und ein normales Leben führen kann. Bis sie Akinli trifft, der sie mag und der sie versteht, obwohl Kahlen nicht mit ihm sprechen darf. Doch Kahlen spürt, dass das mit Akinli etwas ganz Besonderes ist. Und das ist ein Problem, denn erstens könnten sie nicht zusammen sein da Akinli altert und Kahlen nicht, und zweitens erlaubt der Ozean keine Liebe zu anderen Menschen außer dem Ozean selbst. Und ein Verstoß gegen die Regeln wird hart bestraft. Deshalb versucht Kahlen, sich von Akinli fernzuhalten, doch schafft sie es wirklich, ihrem Verstand und nicht ihrem Herzen zu folgen?


Personen:

Kahlen ist in diesem Buch die Hauptperson. Sie träumt von einem ganz normalen Leben und sie hofft, dass sie ihre große Liebe findet. Obwohl sie schon seit 80 Jahren eine Siren ist, kann sie es noch immer nicht ertragen, so viele Menschen zu ermorden. Trotzdem liebt sie den Ozean, bei dem sie regelmäßig Rat sucht. Kahlen ist eigentlich eine vorbildliche Sirene, bis sie Akinli trifft und den Ozean hintergeht...
Ich finde Kahlen sehr sympathisch. Im Gegensatz zu America und Eadlyn konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren. Sie ist nicht so extrem sozial und nett wie America, aber auch nicht so eingebildet wie Eadlyn. Ich konnte ihre Handlungen bis auf eine sehr dumme Handlung am Ende sehr gut nachvollziehen, und ich mochte sie sehr.
Auch Kahlens Schwestern sind sehr nett, auch wenn man am Anfang nicht so viel über sie erfährt.


Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich mir nur deshalb gekauft, weil ich Selection so mochte. Dennoch hatte ich das Buch lange auf meinem SUB liegen, weil ich mir nicht so sicher war, um was es in diesem Buch wirklich geht. Ich bin aber wirklich froh, dass ich es jetzt doch noch gelesen habe und kann es nur empfehlen!
Zuerst muss ich mal sagen, dass die Handlung wirklich toll ist und ganz anders, als ich erwartet habe. Es geht ja um Sirenen und um das Meer, aber es ist viel besser als ich gedacht habe. Die Sirenen müssen nur ungefähr ein Mal im Jahr ein Schiff kentern, und ansonsten sind sie nicht viel im Ozean. Der Ozean wird eher als ein Lebewesen dargestellt, das manchmal ziemlich grausam sein kann aber das die Sirenen trotzdem liebt. Kahlen geht zwar manchmal ins Meer und sucht Rat, aber es ist nicht so, dass sie ständig schwimmt und das Meer liebt, also nicht so wie bei H2O Plötzlich Meerjungfrau oderso. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich das Cover zwar schön finde, aber dass es nicht wirklich zur Geschichte passt. Es geht nämlich weder um schöne Kleider, noch spielt die Geschichte im Wasser.
Mir hat es gut gefallen, dass Kahlen nicht damit klar kommt, so viele Menschen zu ermorden, weil ich sie dadurch gut verstehen konnte. Für sie ist der Ozean ein bisschen wie eine Mutter, die sie zum ersten Mal betrügen muss, als sie sich verliebt. Diese Liebesgeschichte ist aber das einzige, was ich an diesem Buch nicht so ganz glaubwürdig finde. Erstens darf Kahlen ja weder reden noch Geräusche von sich geben, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht mal aus Versehen laut lacht oder so. Dazu kommt, dass ich es sehr schade finde, dass man Akinli irgendwie gar nicht so gut kennen lernt, und dass ich es nicht glauben kann, dass Akinli nicht misstrauisch wird... An der Geschichte hat mich auch gestört, dass Kahlen gegen Ende einfach nur dumm ist. Jeder, der schon ein paar Fantasyromane gelesen hat, wird wissen, was sie eigentlich machen sollte. Das Ende an sich hat mir übrigens auch nicht so gut gefallen, da ich von Kiera Cass irgendwie ein allumfassendes Happy End erwartet habe. Trotzdem fand ich das Ende auch sehr emotional und glaubwürdig. Mir gefällt es an dem Buch, dass Kahlen so nette Schwestern hat, und auch ihre Beziehung zum Ozean ist interessant. Kahlen und die ganze Geschichte finde ich generell viel realistischer und echter als Selection, weil Kahlen nicht immer perfekt ist und auch mal depressiv wird. Und obwohl sich Kahlen nicht immer glücklich fühlt, macht es den Leser glücklich, die Geschichte zu lesen, eben wie bei Selection.
Naja, den Schreibstil fand ich auch echt toll. Er ist sehr schön und lässt sich sogar auf englisch fast so leicht lesen wie auf deutsch (ich habe davor ACOMAF gelesen, vielleicht kam es mir deswegen so leicht vor). Aber ich muss echt sagen, dass ich jedes Wort verstanden habe. Dadurch macht es gleich viel mehr Spaß, es zu lesen. Aber jetzt erscheint es ja sowieso auf Deutsch. Da habe ich mal rein gelesen, und ich würde euch empfehlen, lieber die englische Version zu lesen...


Fazit:

Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Ich finde, es besitzt eindeutig mehr Tiefe als die Selection Reihe, man kann sich mit der Hauptperson identifizieren und das Thema ist mal was anderes. Meiner Meinung nach ist das Buch fast perfekt, weil es sehr schön ist, es zu lesen, obwohl es nicht so oberflächlich ist.
Idee: 4/5
Umsetzung: 5/5
Personen: 4/5
Schreibstil: 5/5
Cover: 4,5/5
Klappentext: engl. 5/5; deutsch 2/5
Und ich kann es nicht oft genug sagen: Wenn ihr den deutschen Klappentext lest, wisst ihr schon, was auf den letzten 50 Seiten des Buches passiert! :(
Insgesamt gebe ich 4,5/5 Eulen, weil das Buch zwar besser und echter ist als Selection, aber weil es ein paar Kleinigkeiten gibt, die ich nicht so toll fand. Aber: dieses Buch macht bis auf das Ende einfach glücklich!
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Sonntag, 2. Oktober 2016

[Rezension] A Court of Mist and Fury - Sarah J. Maas


 


To the stars who listen - and the dreams that are answered.

 Titel: A Court of Mist and Fury
Autor: Sarah J. Maas
Genre: High Fantasy
Verlag: Bloomsbury
Preis: 7,99£ (ca. 8,50€)
Seiten: 640
Reihe: 1. A court of thorns and roses 2. A court of mist and fury 3.?

Sonntag, 11. September 2016

[Rezension] Selection - die Krone von Kiera Cass

 
Titel: Selection – Die Krone
Autor: Kiera Cass
Verlag: Fischer Sauerländer
Seiten: 352
Preis: 16,99€
Reihe: Band 5 (letzter Band) der Selection Reihe

Klappentext:
Die große Liebe, das große Finale – darauf haben alle ›Selection‹-Fans gewartet!
Als das Casting begann, war Eadlyn wild entschlossen, sich nicht zu verlieben und keinen der Bewerber an sich heranzulassen. Doch nun muss sie sich eingestehen, dass einige von ihnen doch Eindruck bei ihr hinterlassen haben: Henri, der charmante Lockenkopf, und sein bester Freund Erik. Der aufmerksame und rücksichtsvolle Hale. Der selbstsichere und attraktive Ean. Und natürlich Kile, Eadlyns Lieblingsfeind aus Sandkastenzeiten, der sie zu ihrem Ärger immer wieder aus der Reserve lockt.Sie alle haben es geschafft, einen Platz in Eadlyns Welt zu erobern. Aber wird es auch jemand in das Herz der Prinzessin schaffen? Der 5. Band des internationalen Weltbestsellers – wunderbar romantisch und ein krönender Abschluss!
(Quelle: thalia.de)


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Eadlyn ist, wie schon im letzten Band, ziemlich egoistisch und arrogant und denkt eigentlich nie über andere nach. Von ihrem Volk wird sie als kalt und kindisch empfunden. Aber durch die Teilnehmer des Castings beginnt sie, auch auf andere zu achten. Ich finde es schön, wie Eadlyn sich entwickelt und andere an sich ran lässt. Aber irgendwann wird sie von anderen fast schon so beschrieben wie America, was ich ziemlich übertrieben finde. Sie bessert sich zwar, wird aber sicher nicht so nett, einfühlsam, sympathisch und offen wie ihre Mutter. Ich muss sagen, dass ich sie am Ende des Buches einfach nur komisch ist, weil sie eine Entscheidung trifft, die entweder kindisch oder selbstlos ist, was Eadlyn eigentlich beides nicht ist und was ich nicht wirklich überzeugend fand.


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Wie alle anderen Selection Bücher ist auch der 5. Band fesselnd und einfach nur schön. Aber ich muss sagen, dass ich ihn nicht ganz so gut fand wie die anderen. Es passiert nicht mehr so viel, da es keine Rebellen mehr gibt. Es gibt zwar eine Kleinigkeit, die nichts mit dem Casting zu tun hatte, was ich aber nicht so spannend fand. Außerdem fand ich die Liebe von Eadlyn zu dem Bewerber für den sie sich am Ende entscheindet, nicht wirklich überzeugend. America hat sich viel mehr mit Maxon getroffen als Eadlyn ihre Bewerber. Ich finde, man konnte eigentlich keinen so wirklich kennenlernen, weshalb ich nicht so ganz verstehen konnte, warum Eadlyn sich plötzlich verliebt hat. Auch sonst finde ich, dass in der Hinsicht nicht soo viele Gefühle rübergekommen sind wie bei America. Und Eadlyns endgültige Entscheidung fand ich doch sehr vorhersehbar, unter anderem weil es Maxons Entscheidung ähnelt. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen, weil ich Kiera Cass´ Schreibstil sehr mag und weil es sich flüssig lesen lässt. Vor allem aber, weil ich Eadlyn immer noch ziemlich sympathisch finde (nicht unbedingt als Freundin :)) und weil diese ganze Palastgeschichte einfach wundervoll ist. Es hat mir auch gefallen, dass Eadlyn mit der Zeit erwachsen wird, mehr Verantwortung übernimmt und es ist spannend, wie Eadlyn versucht, sich als Übergangskönigin zu behaupten.


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Durch den lockeren Schreibstil von Kiera Cass kann man dieses Buch leicht und flüssig lesen, und es ist schön, wieder in die Welt von Selection einzutauchen. Ich finde, die ganze Reihe ist einfach unglaublich unterhaltend und kann einen immer wieder zum Lachen bringen. Dennoch muss ich sagen, dass ich die ganze Geschichte ein bisschen zu oberflächlich und vorhersehbar finde.
Der 5. Band von Selection bekommt von mir 4,5 von 5 Eulen, weil ich die Selection Reihe einfach liebe, diesen Band aber zu vorhersehbar fand.

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[Rezension] Black Blade - das eisige Feuer der Magie von Jennifer Estep

  • Titel: Black Blade – das eisige Feuer der Magie 
  • Autor: Jennifer Estep 
  • Genre: Fantasy 
  • Verlag: ivi
  • Preis: 14,99€
  • Seiten: 353 + Leseprobe zum 2. Band 
  • Reihe: 1. Das eisige Feuer der Magie 2. Das dunkle Herz der Magie 3. Die helle Flamme der Magie 

Lila lebt in Cloudburst Falls, der magischsten Stadt in Amerika. Sie wird von mächtigen Mafia-Familien regiert, die viel Magie und Geld besitzen. Aber auch normale Leute wie Lila können Fähigkeiten besitzen, wie etwa das Talent für Sicht. Außer den Menschen mit Magie und denen ohne, gibt es noch die Monster, die normalerweise nichts tun, solange man ihnen das gibt, was sie wollen.
Nach der Ermordung ihrer Mutter wurde Lila Merryweather zur Diebin. Im Auftrag eines guten Freundes ihrer Mutter bestiehlt sie Touristen und auch reichere Menschen. Aber von den mächtigen Familien wie z.b. den Draconis oder den Sinclairs hält sie sich fern, da sie ihr sehr gefährlich werden können und da sie sie hasst. Als aber ein Mitglied einer dieser Familien, Devon, zu ihr in den Laden kommt, rettet Lila ihm das Leben. Deshalb wird sie vom Oberhaupt der Familie dazu gezwungen, Devons Leibwächterin zu sein. Doch irgendjemand hat es auf Devon abgesehen, und Lila muss denjenigen stoppen, bevor es für sie beide zu spät ist.



Lila Merriweather hat ihre Mutter schon früh verloren und lebt nun alleine im Keller einer Bibliothek. Dank den Dingen, die ihre Mutter ihr Bezüglich Selbstverteidigung und Kampf beigebracht hat, kommt sie gut alleine zurecht und kann auch dank ihrem Talent für Sicht, Seelensicht und Übertragung alles stehlen, was sie will. Lila hat keine Freunde und lässt niemanden an sich heran. Ihr ist es am wichtigsten, einfach nur am Leben zu bleiben. Lila ist auch temperamentvoll und hat immer einen frechen Spruch auf Lager. Außerdem hat sie etwas gegen die Sinclairs und die Draconis, da sie sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht.
Devon Sinclair ist der Sohn des Oberhaupts. Aber er ist nicht so, wie man vielleicht denkt. Lila erkennt schon am Anfang, dass er traurig ist und dass ihn irgendetwas belastet.
Felix gehört auch zur Sinclair Familie. Er redet die ganze Zeit und wird zu einem guten Freund von Lila.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Jennifer Estep hat mir wie schon bei „Mythos Academy“ sehr gut gefallen. Alles wird sehr detailliert beschrieben, aber auch humorvoll, was ich sehr mag. Manchmal wirkt es kindisch, aber eigentlich ist es meistens eher lustig.


Da ich die Mythos-Academy-Reihe so mochte, habe ich mich sehr darauf gefreut, den ersten Band von Black Blade zu lesen. Trotzdem lag er fast ein Jahr lang auf meinem SUB, weil ich gefürchtet habe, dass diese neue Reihe von Jennifer Estep nicht mehr so gut sein würde. Da habe ich mich aber zum Glück getäuscht. Allein wegen dem Schreibstil ist dieses Buch einfach toll, lustig und fesselnd. Am Anfang ist es manchmal ein bisschen kindisch, was Lila so denkt, aber das kommt nur ein paar mal vor und ab Seite 150 ist es überhaupt nicht mehr kindisch. Es gibt viele Kämpfe und Lila muss aufklären, wer Devon ermorden will. Dabei konnte ich ihre Handlungen und Gedanken immer nachvollziehen. Wegen den Kämpfen und den Intrigen wird es auch sehr spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die Auflösung und auch ein paar andere wichtige Dinge konnte ich vorhersehen, was aber wahrscheinlich daran lag, dass es in der anderen Reihe ähnlich war. Auch sonst gibt es viele Parallelen, wie zum Beispiel Lilas Pixie, der Vic sehr ähnlich ist. Der größte Unterschied ist, dass Lila in diesem Buch keine beste Freundin hat. Mir hat das alles nichts ausgemacht, da die Geschichte ja von den Handlungsorten und den Personen her ziemlich anders ist.
Auch die Idee mit den Mafia-Familien hat mir super gefallen. Dadurch geht es nicht nur um Magie, sondern auch um Machtkämpfe und Intrigen. Das ist echt spannend und mal etwas anderes. Und trotzdem spielt es noch in der normalen Welt; es gibt von der Technik her auch genau dieselben Dinge wie bei uns. Ich finde es toll, wie in diesem Buch Wirklichkeit und Fantasie miteinander verschmelzen.
Das Ende des Buches ist übrigens in sich einigermaßen abgeschlossen, sodass man nicht unbedingt gleich den nächsten Band braucht. Dafür macht aber die Leseprobe Lust auf den 2. Band.



Dieses Buch ist sehr unterhaltsam und fesselnd mit einem humorvollen Schreibstil und einer spannenden Handlung. Es hat einige Parallelen zur Mythos Academy, was aber nicht sehr auffällt. Ich würde sagen, dass die beiden Reihen ungefähr gleich gut sind.
Dem Buch gebe ich 4,5 von 5 Eulen, weil ich das Buch sehr mochte, aber auf einen noch besseren zweiten Band hoffe.

[Rezension] Under Water - Matt de la Pena

 
Titel: Under Water
Originaltitel: The Living
Autor: Matt de la Peña
Verlag: dtv
Seiten: 346
Preis: 9,95 €
Reihe: 1. Under Water 2. The Hunted (englisch)


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Shy kommt aus einem armen Ort in Mexiko nahe der Grenze, wo immer mehr Menschen an der Romero Krankheit sterben. Er ist froh, dass er einen Job auf einem Luxusdampfer für sehr reiche Leute gefunden hat, wo er sich schon mit mehreren Mitgliedern der Crew angefreundet hat. Jedenfalls bis sich vor seinen Augen einer der Passagiere vom Schiff stürzt und ihm davor unzusammenhängende Dinge erzählt. Von da an ändert sich alles. Shy wird von einem mysteriösen Mann im schwarzen Anzug verfolgt, und er merkt, dass der tote Mann irgendwie wichtig gewesen sein muss. Aber all seine Sorgen werden auf ein Mal unwichtig, als das Schiff aufgrund eines Tsunamis kentert. Shy kann sich retten und ist nun mit einer Millionärstochter allein auf dem Meer. Er ahnt noch nicht, was sie mit ihm zu tun hat, doch das spielt auch eigentlich keine Rolle, da die beiden zuerst überleben müssen…


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Shy kommt aus einer ärmeren Gegend in Mexiko nahe der Grenze, und seine Großmutter ist erst kürzlich an der Romero – Krankheit gestorben. Auf dem Schiff hat er sich mit Carmen angefreundet, die aus derselben Gegend kommt und auch jemanden an diese Krankheit verloren hat. Aber Shy ist heimlich in sie verliebt, was ihre komplette Freundschaft zerstören könnte. Auf dem Schiff hat Shy noch andere Freunde, und er fühlt sich dort ziemlich wohl. Aber es nervt ihn langsam, dass die reichen Leute immer denken, sie wären etwas Besseres. Ich finde Shy ziemlich sympathisch, weil er kein bisschen arrogant ist und versucht, alle Menschen nett zu behandeln.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist relativ einfach, und die Sätze sind meistens kurz. Es wird zwar alles beschrieben, aber nie zu detailliert. Ich konnte das Buch dank dem fesselnden und leichten Schreibstil sehr schnell lesen und ich hatte wirklich das Gefühl, bei allen Handlungen dabei gewesen zu sein, weil ich mir die Handlung, die Personen und die Orte sehr gut vorstellen konnte.


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Dieses Buch habe ich mir vor allem wegen dem schönen Cover gekauft, aber auch der Klappentext hat sich sehr gut angehört. Wegen Cover und Klappentext habe ich eine Geschichte in der Art von „Life of Pi“ erwartet, und ich dachte, es ginge wirklich hauptsächlich darum, dass Shy mit Addie mitten auf dem Ozean überleben muss. Doch schon bald habe ich gemerkt, dass ich damit nicht ganz richtig lag. Das Buch beginnt mit dem Selbstmord eines Passagieres, der Shy irgendwas von wegen Korruption erzählt und meint, er habe sie alle verraten. Schon da wird klar, dass es in dieser Geschichte eine andere Handlung außer dem Kampf ums Überleben gibt. Denn der Tsunami, der ja dem Klappentext nach die Handlung ausmacht, kommt erst ungefähr in der Hälfte des Buches. Davor geht es um die Beziehung von Shy zu den anderen Crewmitgliedern und es passieren ein paar Dinge, die mit dem Selbstmord zusammenhängen. Allerdings ist das der einzige Kritikpunkt, den ich an diesem Buch habe. Ich finde, dass man am Anfang nicht so richtig wusste, um was es eigentlich geht; ich habe jedenfalls die ganze Zeit auf den Tsunami gewartet, der dann doch erst viel später kam. Und auch die Zeit, die Shy mit Addie auf dem Meer verbringt, ist nicht wirklich lange.
Mir hat es wiederum sehr gut gefallen, dass die ganze Geschichte eigentlich mehr ein Krimi/Thriller ist und dass es ein schlimmes Geheimnis gibt, dass im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Ich fand es auch interessant, dass das Buch viel Gesellschaftskritik enthält, also im Hinblick auf Geld und Korruption und gesellschaftliche Unterschiede. Das sind eigentlich auch generell wichtige Themen in diesem Buch. Was mir am meisten gefallen hat, war die Spannung, die wirklich die ganze Zeit vorhanden war und durch die man das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Man erwartet zwar schon ein bisschen Spannung beim Kampf ums Überleben, aber durch alles andere, was noch passiert, ist es wirklich extrem spannend, vor allem gegen Ende. Das Ende an sich und alles was auf den 100 Seiten davor passiert ist total unerwartet, erschreckend und aufregend, und alles, was man bisher erfahren hat, gibt plötzlich einen Sinn. Obwohl es einen zweiten Band gibt, gibt es zum Glück keinen Cliffhanger, aber ich möchte trotzdem unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Spannung: 5/5
Liebe: 3/5
Action: 5/5
Gruselig: 2/5
Humor: 2/5




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Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Es ist vielseitiger, als man anhand des Klappentexts erwartet. Außerdem ist es sehr spannend, fesselnd und lässt sich leicht lesen und ich habe noch nach dem Lesen darüber nachgedacht.
Ich kann es allen empfehlen, die die Maze Runner – Reihe genauso lieben wie ich, da sie Under Water schon ein bisschen ähnelt.
Idee: 5/5
Umsetzung: 4,5/5
Schreibstil: 5/5
Personen: 5/5
Cover: 5/5
Klappentext: 3/5
Ich gebe Under Water insgesamt 5 Eulen, da es eines dieser Bücher ist, die einem länger in Erinnerung bleiben und von denen es als Jugendbuch meiner Meinung nach zu wenige gibt.
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